Ich hatte das veregnete Burgos gerade verlassen, da ließ sich die Sonne am Himmel blicken. Nach einer Viertelstunde war ich wieder trocken. Beim Anstieg zum nächsten Pass mussten auch die Wolken steigen. Es fing wieder an zu regnen. Oben angekommen machte ich ein Foto. Das allerdings musste ich mit einem Plattfuß bezahlen. Es war windig, kalt und regnete und ich musste den Platten reparieren. Zu allem Überfluss hatte die neu gekaufte Luftpumpe zwar einen Anschluss für ein französisches Ventil, aber der war so eng, dass ich die Pumpe dafür nicht nutzen konnte. Zum Glück ich hatte ich Ersatzschläuche mit Autoventil. Ich fand einen ganz ordentlichen Platz für die Nacht.
Die war richtig kalt.
Ich bilde mir ein dass man auf diesem Bild die Kälte sieht.
Morgens bedeckte eine dicke Schicht Reif mein Zelt. Gefrorene Wassertropfen verzierten mein Rad. Ich verzichtete auf das Frühstück und fuhr gleich weiter.


Wieder einmal wurde eine Nationalstraße lückenlos in eine Autobahn umgewandelt und ich musste seitlich abfahren. Diesmal war es gut, denn Soria hat mir so gut gefallen, dass ich mir eine Cervesa gönnte.

Diese Kleinstadt hat ein gemütliches Flair. Man sieht, dass den Einwohnern die Kälte genauso auf den Leiden Leib rückt wie mir.

Plötzlich waren die Weinreben da. Ich war in Rioja angekommen.

Schneeberge und Wein. Die Berge sind etwa 1500 m hoch. Es ist ein Zeichen für die Kälte und die Niederschläge der letzten Tage.

Die Rückseite der Bodega. Was die Menge anbelangt wird hier nicht gekleckert sondern geklotzt


Die Vorderseite macht klar: hier wird auch auf Repräsentation Wert gelegt und das Geld dafür ist vorhanden.
Überraschend stand ich auf einer Anhöhe über Logroño. Ich war rechtzeitig angekommen um eine Stadtrundfahrt zu machen und dabei Bilder für meinen Sohn aufzunehmen. Der hatte ein Semester in Logroño studiert und sich Bilder von mir gewünscht.

Diesen Spielplatz fand ich lustig.

Kunst in der Stadt gibt es noch an mehreren Stellen

So gliedert sich die Kunst in das Stadtbild ein.


In der Nähe dieses Hochhauses hatte die ETA kurz bevor mein Sohn nach Logroño kam einen Anschlag verübt.
Immer wieder stößt man auf schöne Grünanlagen

Ein schönes Haus am Ebro beherbergt heute ein Museum.

Die bedeutendste Kirche von Logroño. Im Gegensatz zu Burgos ist sie sehr schlicht. So etwas gefällt mir.

Der Kirchplatz

In der Altstadt werden am Nachmittag die Straßenlampen von der Sonne beleuchtet.


Die Straßenschilder sind sehr schön gestaltet. Bevor die Lampen angehen, muss mein Zelt aufgebaut sein. Den Platz dafür muss ich erst noch suchen.

