Honigberg
Honigberg lag für mich kurz vor Brasov, Rosenau/Rasnov kurz dahinter. Klar, dass ich das ansah. Es ist ein Wehrdorf. Leider war eine Generalsanierung im Gange, so dass ich es nur von außen ansehen konnte.

Von der gegenüberliegenden Passstraße erkennt man gut die exponierte Lage auf einem Hügel.
Burgbegeisterte können hier einen Plan anschauen und die Historie lesen.

Blick auf Rasnov. Eine typische Siedlung der Siebenbürger Sachsen aus dem 19. – Anfang 20. Jhd. Die Anwesen sind viel größer als die der Rumänen und Ungarn. Breite Straßen und durch-gehend bebaute Straßen-fronten sind typisch.

In älteren Dörfern sind die Gebäude kleiner und die Bebauung ist lockerer. Die Straßen sind immer breit.
Die meisten Siebenbürger Sachsen sind nach Deutschland gezogen, aber manche Namen sind noch da.

Wohnen
Eigene Brunnen haben viele Häuser, hier im Iza-Tal fast jedes. Sie sind immer abgedeckt. Mit einem großen Handrad – hier nicht sichtbar – wird eine Welle gedreht, an der ein Seil mit Eimer befestigt ist. Die meisten Brunnen sind zumindest für die Trinkwasserversorgung nicht mehr in Betrieb. Lediglich in den Klöstern kann man hier noch Wasser schöpfen. Immer hängt ein Trinkbecher am Gebälk, mit dem aus dem Eimer getrunken wird. Die heilige Umgebung sorgt für die Hygiene!?

Bobeika ist eine Streusiedlung auf ca 1200 m Höhe. Hier steht dieses Haus, das typisch für die Region ist. Die Wohnhäuser sind gemauert, die Wirtschaftsgebäude aus Holz. Diese Haus könnte auch im Hochschwarzwald stehen.

Auch in der 1000 m Region weiter südlich steht dieser Wohn-wagen für die Hirten. Die Anzahl der Melkeimer macht deutlich, dass sie viel Arbeit haben. Holz zum Feuern gibt es genug. Heute Morgen hat es keinen Frost, ist aber recht frisch. Das Solarpaneel ganz rechts sorgt für etwas Komfort.

Stadthäuser in der Altstadt von Brasov. Im Gegensatz zur modernen Stadt ist hier das menschliche Maß bewahrt. Ich könnte mir vorstellen hier zu wohnen.

Die Südkarpaten schauen auf dieses Dorf herab, das in einer weiten, ebenen Tallandschaft liegt. Im gesamten Karpaten-gebiet sind solche Straßen-dörfer weit verbreitet. Nicht alle Dörfer auf dieser Strecke waren so gepflegt wie dieses. Die Bäume zwischen den Häusern lockern es sehr auf. Die EU hat die neue Straße bezuschusst oder ganz bezahlt. Arme Dörfer sehen so aus.

In einem Tal der Südkarpaten steht dieses Haus. Typisch für relativ steile Hänge ist das gemauerte Untergeschoss. Es beherbergt meistens Ställe und Keller und ist von der Talseite zugänglich. Das Obergeschoss ist aus Holz und von der Bergseite zugänglich.

Oft sind die Eckverbindungen als Schwalbenschwänze ausgeführt. Hier überschneiden sich die Balken um einige cm. Das ist die uns bekannte Blockbauweise.
Die Wiese ist gemäht. Da ist eine Rast angesagt.
Von der letzten Siedlung bis hierher sind es 13 km durch den dunklen Wald. Ich bin froh, diesen tollen 1a Übernachtungs-platz gefunden zu haben. Vor der Hütte links steht mein Zelt. Überdachter Koch- und Essplatz mit Sitzgelegenheit,

Trinkwasser und ein Bach zum Baden!!!
Auch dieses Haus ist für die Bergregion klassisch obwohl das Gelände flach ist: unten gemauert und oben mit Holz gebaut. Es ist eine temporäre Unterkunft für Waldarbeiter.
Das ist eine Unterkunft für 4 Waldarbeiter. Sie ist wie ein Bauwagen fahrbar und steht auf der Passhöhe. (1700 m+NN) Noch mehr Bier und Teile von Motorsägen liegen außen am Wagen.
Lt. Autokennzeichen vor der Hütte kommen sie aus einer 100 km entfernten Regioon.

Es gibt so viele von diesen Holzhäusern, das man auf Schritt und Tritt darüber stolpern müsste. Ich stolpere aber nur über dieses und es ist nach der Kurve so eine Überraschung, dass ich aufpassen muss, nicht vom Rad zu fallen. ( Das letzte Mal war

das bei Felix mit seinem Radboot so).
Die Dächer sind mit Grassoden und Erde gedeckt und vermutlich deshalb so steil. Flacher würde man sie nicht dicht bekommen, was auch so ein Wunder ist. Auf der Wetterseite sind sie bemoost. Wer sich das Bild herunter läd und stark hinein zoom, erkennt die als „Dachlatten“ quer eingebauten Äste und bekommt ein Ahnung von dem Deckmaterial. Ich neige dazu zu glauben, dass sowas Altes eine Ewigkeit hält. Aber wahrscheinlich muss man es ständig reparieren.
Das innere solcher Häuser kann man bei Karpaten Willi bestaunen.
Sibiu
Aus dem Schlafsack krabbeln und so einen Morgen an diesem Platz erleben: das ist eine Wucht. Da kann nicht einmal das klatschnasse Überzelt die Laune verderben. Solche Momente sind es, die mich süchtig nach dem Radeln machen.

Sibiu ist mit Nebel zugedeckt. Da habe ich noch genügend Zeit, um in aller Ruhe zu früstücken und mich startklar zu machen.

Die brauche ich auch, denn es kommen vier Radler den Berg hoch gesaust. Einer lässt an der Schranke zum militärischen Sperrgebiet, in das die ersten trotz Verbot locker hinein gefahren sind, einen Schrei los und pfeift sie zurück. Sein Schaltauge ist gebrochen. Ich helfe.

Aber nach den ersten Metern bricht die Kette, in die ich mit Mühe die Bolzen reingedrückt habe, wieder auseinander. Er muss nach Sibiu zurück und ich kann starten.
Puuuh – Betonklötze
Hier wollte ich nicht wohnen. Ich dachte, Sibiu ist die schönste Stadt Rumäniens. Was ist das für ein Empfang?

Nach einem Stück 4-spuriger Straße ohne Radweg komme ich an diese Markthalle. Es ist Sonntag und sie ist offen. Noch besser: im Außenbereich ist eine öffentliche Trink-wasserstelle. Das hebt meine Stimmung. Sibiu ist nicht mehr ganz so hässlich. Weiter geht’s über 4-spurige Straßen und 2-spurige Kreisel.

Ich bin tatsächlich in Sibiu und Deutsch wird hier auch gepflegt. Hermannstadt war der wichtigste der 7 Stühle Siebenbürgens.

Mit einem kleinen Umweg erreiche ich doch tatsächlich die historische Stadt. Die Geschäfte sind offen und laden zum Einkaufsbummel ein.

In der Sonne lässt es sich bei einem Kaffee gut aushalten. Der rumänische Cappuccino ist so gut wie der italienische. Deutschland ist auf diesem Gebiet das Schlusslicht.

Das schöne Kirchendach kommt immer wieder in’s Blickfeld und so erreiche ich den Kirchplatz schnell. Noch weiß ich nicht, in welchem historischen Raum ich bin.

Auf dem Kirchplatz hat dieses alte Häuschen allen Erneuerungen getrotzt. Das ist natürlich etwas für mein Gefühl. So langsam kommt der Umschwung und ich bin begeistert von Sibiu.
Ich lasse mich auf eine öffentliche Sitzgelegenheit nieder, tanke Sonnenstrom, beobachte die vorbeiziehenden Menschen und genieße den Platz.

Es ist Sonntag 12 Uhr. Mein Magen meint, er hätte schon lange nichts Gutes mehr bekommen. Also verschiebe ich meinen Sitzplatz um 5 m auf einen Restaurantstuhl und bestelle. KEINE Pizza, ein rumänisches Essen. Hackfleischrollen mit Pflaumen-Käse-Füllung, Rosmarinkartoffeln und Salat. Es schmeckt gut aber in einen Radlermagen passt locker die doppelte Portion.

Ich genieße noch den Nachge-schmack und das restliche Bier. Da kommt eine Hochzeits-gesellschaft. Während das Hochzeitspaar und zwei Fotografen sich um das perfekte Foto bemühen, lüpft die Dame ihr Kleid. Ziemlich locker – vor allen Restaurantgästen. Schon in Sighetu gingen freizügig gekleidete Damen in die Kirche. Das scheint in Rumänien nicht unüblich zu sein.
Neben dem Restaurant steht ein Stadtplan, den ich natürlich studiere. Er wirbt für einen Audioguide. Den hole ich mir mittels QR-Code vom Plan auf mein Handy. Natürlich gibt es ihn in Hermannstadt auch auf Deutsch. Damit beginnt meine Stadterkundung.

Blick über die Lügenbrücke in die Unterstadt. Sie ist nicht so gut saniert wie die Oberstadt, hat aber schöne Winkel und mor-biden Charme. Im Vergleich dazu ist die Oberstadt geschleckt. Sie ist aus der ursprüng-

lichen Kirchenburg gewachsen und wurde wohl deshalb so gut saniert. Der Kirchplatz, auf dem ich mich so lange verweilt habe, war ursprünglich die erste Kirchenburg.
Am linken Rand des Platzes stand der erste kleine Mauerring. Rechts wurde später ein zweiter, größerer Befestigungsring gebaut. Anstelle der Mauern stehen heute die Häuser. Geblieben ist nur die Struktur. Beide

Mauern trafen sich hinter mir. Der „Kleine Platz“ sieht deshalb von oben gesehen wie eine Mondsichel aus.
Wie in vielen anderen Städten wurden Arkaden gebaut. In den Räumen links waren Handwerksbetriebe und Händler. Unter den Arkaden wurde gehandelt. Sie hatten die Funktion eines Marktplatzes. Von so kleinen Betrieben könnte heute niemand leben. Auch das ist überall so. Um die Gebäude zu erhalten, war der Funktionswandel zum Tourismus erforderlich.

Durch den ersten Ring führt dieser Durchgang. Man sieht hinten die Kirche mit dem schönen Dach.

Zwischendem 2. und 3. Befestigungsring liegt der „Große Platz“. Hier schaut man über den Großen Platz auf den 2. Befestigungsring, von dem noch ein Torturm erhalten ist. Auf dem Platz finden viele kul-turelle Veranstaltungen statt. Natürlich wimmelt

es von Bars Cafes und Restaurants. Im Dumont stand, dass man die historischen Strukturen erkennen kann, aber ohne den Audioguide wäre mir das nicht gelungen. Selbst mit dem Guide finde ich verschiedene Punkte nicht.
Ein Teil der Hallerbastei von innen. Sie wurde 1553 fertig gestellt und ist der 4. wenn nicht sogar der 5. Befestigungsring.
Ich gehe durch diese ruhigen Straßen. Da spricht mich eine alte Frau an: „sind sie Deutscher“.Sie hat wohl

erkannt, dass mein Handy Deutsch spricht. Es ist Maria Rot, eine echte siebenbürger Sächsin in der 6. Generation. Im Gespräch erfahre ich im Originalton, was man überall lesen kann: Ihre Kinder sind alle nach Deutschland ausgewandert. Die Deutsche Gemeinde ist sehr klein geworden. Sie ist stolz auf ihre Stadt. Die Informationen über Schulen und Museen sprudeln nur so aus ihr heraus. Ich empfinde, sie freut sich darüber, mit einem Fremden Deutsch sprechen zu können.
Beim Bumel durch die Stadt tauchen immer wieder schöne Flecken auf. Sie hat was Ruhiges, Freundliches, Liebenswertes. Mit Recht wird sie schönste Stadt Rumäniens genannt.
Ich bin versöhnt.

Arbeiten
Heuen: Immerhin hat er eine Motorsense. In diesem Alter ist das angebracht. Das Heu wird von Hand gewendet. Gearbeitet wir in absolut sauberer Kleidung, Getopt vom weißen Hemd/Bluse. So pikfein bin ich nicht in meinem Garte

Nicht nur Alte gehen, auch Mittelalter geht auf’s Feld.

Der Schäfer bei der Muttseehütte hat 2000 Schafe gehütet. Er hier hat etwas weniger. Im Vergleich zum Schweizer ist seine Arbeit sehr viel stressfreier. Sein Lohn wird allerdings erbärmlich sein.

In Deutschland würde die Gewerbeaufsicht wegen der Hygiene einschreiten. Ich glaube nicht, dass das Umfüllen wesentliche Gesundheitsschäden bei den Käufern verursacht.

Er transportiert Sägemehl. Vielleicht für’s Räuchern, vielleicht auch zum heizen.

Die Parfümverkäuferin. Dieser Betrieb kommt mit minimalem Kapitaleinsatz aus. Nach dem Foto kommt sie zu mir und sprüht eines ihrer Duftwässerchen auf meinen Arm. Ich meine, Wasser wäre wichtiger. Sie kann mir aber nicht sagen, wo ein Waschsalon in Campulung Moldovenese ist. Ich finde keinen und fahre weiter mit völlig verschwitzter Kleidung.

Sein Pferd weiß, wo es hin muss und trabt alleine. Ob er mit seiner Freundin flirtet? Auf jeden Fall ist er sehr locker bei der Arbeit. CO2 neutraler Transport!

Hier wird geklotzt. Pferde haben bei der Forstarbeit ausgedient. Gesägt wird auch mit Stihl. Der Gegensatz zu den übrigen hier dargestellen Arbeiten ist krass.

Kartoffen werden von Hand aufgelesen. Nicht nur hier. Ich sehe es oft. Jeder verdient gerne ein kleines Zubrot zu seinem kargen Lebens-unterhalt.

Das Vieh morgens auf die Weide und abends in den Stall zu bringen, scheint die Aufgabe der Alten zu sein.

Auch eine Überraschung: Pflügen mit dem Pferd. Das ist wohl selbst in Rumänien selten. Ich sehe hin und wieder auch kleine, ältere Traktoren. Die ersetzen die Pferde bei der Feldarbeit. Die Kolchosenachfolger arbeiten kapitalintensiv mit

großem modernem Gerät. In diesem Film von 1996 sieht man, wie so ein Pflug instand gesetzt wird.
Die Arbeitswelt in Rumänien ist gespalten. Auf der einen Seite riesiege Felder mit riesigen Traktoren, Waldarbeit mit schweren Maschinen und Industrie von europäischem Standard. Wer hier arbeitet verdient so viel, dass er sich die Freuden der kapitalistischen Wegwerfgesellschaft zumindest teilweise leisten kann.
Auf der anderen Seite kleinste landwirtschaftliche Betriebe, Milchbetriebe, Schmiede, Händler etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen viel mehr als den Lebensunterhalt erwirtschaften können. Die Renten decken nur wenige Prozent des existenziellen Bedarfs. Aber das gesamte Einkommen reicht für die Grundbedürfnisse, einen Fernseher und ein Auto. Ich habe den Eindruck, sie sind zufrieden. Ihre Existenz stellt uns die Frage, ob unser gewaltiger Material- und Energieumsatz notwendig ist, ob wir ohne unseren Luxus nicht glücklicher wären.
Ende

Nyíregyháza Ungarn
Der Himmel schickt sein Blau durch das Blätterdach. Die Sonne ist angenehm warm. Ich genieße den Nachmittag im kleinen stillen Park mitten in der Stadt. Ich habe keine Lust mehr, weiter zu fahren, und trotzdem bin ich traurig, dass die Fahrt zu Ende ist. Am liebsten würde ich einfach nur hier sitzen bleiben.
Ende der Reise.
PS
Ich gehe doch noch in die Stadt. Überwiegend 19. Jahrhundert, angenehmes ruhiges Flair. Eine nette Stadt. Die Pizza und das Bier zum Abschied schmecken gut und ich schaue dabei den Menschen zu, wie sie auf und ab flanieren.


ankommen
Nicht das Abfahren ist schwer sondern das Ankommen. Aufstehen, statt in den nächsten Bach zu steigen unter die Dusche stellen, Kaffee kochen. Soweit ist die morgendliche Routine der Fahrt abgelaufen. Jetzt wäre Zelt abbauen dran, aber das ist gar nicht aufgebaut. Ich sitze hier und bringe nichts auf die Reihe. Es ist einfach schwer, den neuen Rhythmus wieder zu finden. Und nach dem was ich erlebt habe, habe ich keinen Antrieb mehr, in dieses kultivierte Leben einzusteigen.
Mein Garten hat sich offensichtlich gefreut, dass ich weg war. Es ist alles gewachsen wie verrückt. Die Cosmea bekommen nächstes Jahr nicht so viel Brennesseljauche.

Öbb
Ich habe letztes Jahr in Italien schon sehr positive Erfahrungen mit der ÖBB gemacht. Die wurden auf dieser Reise noch einmal getoppt. Das hat mich so begeistert, dass ich die zeitliche Reihenfolge überspringe und gleich darüber berichte.
Ich hatte bei ÖBB von Nyiregyhaza bis Passau gebucht. Von den 10 Minuten Umsteigezeit in Budapest entfielen 8 Minuten auf die Verspätung des Zuges von Nyiregyhaza nach Budapest.

In zwei Minuten umsteigen ist schon mit normalem Gepäck nicht möglich, geschweige denn mit meinem beladen Rad. Also habe ich den Zug nach Wien nur noch von hinten gesehen. Der ungarische Bahnbeamte in Budapest meinte, ich müsste unbedingt eine neue Karte nach Wien kaufen, was ich dann auch tat.

Ich musste ihn noch ziemlich bearbeiten, dass er mir überhaupt eine Bestätigung der Verspätungen gab.

Nach der ungarischen Grenze kamen die Schaffner der ÖBB, eine junge Frau und ein Mann. Nachdem sie mein Ticket gecheckt hatten, erklärte ich ihnen den Vorfall. „Das ist völliger Blödsinn“ meinten sie. Der Schaffner hat sich im Zug telefonisch mit der Zentrale auseinandergesetzt.

und ich habe noch am selben Tag ohne weiteres Zutun die Rückbuchung des Ticketpreises von Budapest nach Wien auf mein Paypal Konto bekommen. Das toppt doch alle Kulanz, die man sonst erfährt. Die DB sollte sich daran ein Beispiel nehmen. In Deutschland ist sowas unvorstellbar. Wenn überhaupt möglich, wäre mindesten eine Umbuchungsgebühr fällig gewesen.
Ich kann nur allen empfehlen, bei europäischen Zugverbindungen mit der ÖBB zu fahren. Sie ist einfach nur super, super, super!!!
Nachlese
Schon vor der Fahrt habe ich in Youtube diesen Film über die Huzulen gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=7YWH-YzGEp0 (2017)
Er hat mich motiviert, durch diese Region zu fahren. Ich finde Ihn sehenswert, weil er relativ aktuell ist und einen guten Einblick in das Leben gibt.
Zuhause angekommen, stöberte ich weiter in Youtube und fand diesen Film über die Kirchenburgen:
https://www.youtube.com/watch?v=3pj-Ljx1fm0&t=518s xx
Ferko Zoltan fährt mit dem Rad von Kirchenburg zu Kirchenburg. Das ist etwas eintönig. Der Film ist zu diesem Thema sehr informativ.
Der folgende Film wurde 1996 gedreht. Er stellt vier Familien vor und ist in drei Abschnitte geteilt:
Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=RlYS-YkzcxQ&t=920s
Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=44Xy28IW9uI
Teil 3 https://www.youtube.com/watch?v=vB_mo7GA2Oo&t=28s
Sehr ruhiger, schöner Film. Ihre Zufriedenheit trotz ihres schlichten und arbeitsreichen Lebens wird sichtbar. Die Nachwehen der Ceaușescu-Zeit sind ein Thema sowie das Zusammenleben der unterschiedlichen Ethnien.
Der Film „Es muss gelebt werden – 3 Frauen in Rumänien“ von 1995 handelt von drei Frauen und drei Generationen. Maria (72 Jahre) aus Hetzeldorf, Renata (42 Jahre) aus Kleinkopisch und Julia (20 Jahre) aus Mediasch, die in Klausenburg studiert.
Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=-BT8TDGPfMw
Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=N1sK5-dSyeA&t=28s
Teil 3 https://www.youtube.com/watch?v=-Oz9SjYh-yE&t=103s
Teil 4 https://www.youtube.com/watch?v=C_fxnB-I_ew
Im ersten Teil erzählt Maria, warum sie trotz schwieriger Lebensumstände nicht nach Deutschland will.
Im zweiten Teil wird Armut offensichtlich. Solche Verhältnisse habe ich 25 Jahre später nicht mehr gesehen.
Dieser Film englischer Touristen gibt einen Einblick in das Dorfleben.
https://www.youtube.com/watch?v=Iy4f6Ex3lKE
Es wird Heu aufgeladen und ins Dorf gefahren. Dort treffen auch andere Bauern mit ihrem Heu ein. Außerdem glückliche Schweins und Hühner. Die Autorin hat noch weitere Filme auf Youtube gestellt.
Wie in alten Zeiten
https://www.youtube.com/watch?v=BfdtfW4d-d0&t=4475s
Dieser Film ist zwar 2017 auf Youtube veröffentlich worden, aber die Bilder und Videos sind deutlich älter. Auf den Straßen sieht man fast keine Autos und die Kleider der Leute sind von vor 20 Jahren. Der Film ist langatmig. Ich habe nur einzelne Abschnitte angeschaut. Interessant ist er wegen der alten Bilder.
Youtube ist voll von weiteren Rumänien-Videos.
Wiki & Andere
Siebenbürgen
auch Deutschland ist beteiligt
Wirtschaft Rumäniens teilweise nicht aktuell
